Dramatisch ging es im letzten Spiel des 8. Dezembers zu, schließlich ging es im direkten Duell zwischen Finnland und der Schweiz darum, welches der beiden Teams mit einem Sieg dem unangenehmen Halbfinal gegen Schweden entgehen können würde. Finnland erwischte dabei den besseren Start, vergab zwar einen Penalty durch Anne Suomalainen (16.), traf aber durch Maiju Merikanto in Überzahl (18.) zum 1:0 und war bis dato auch das bessere Team gewesen. Im zweiten Drittel waren dann aber die Schweizerinnen deutlich besser und konnten letztlich die Partie auch drehen. Nathalie Stadelmann, die an diesem Tag ihr hundertstes Nationalmannschaftsspiel beging, glich zunächst in der 22. Minute aus, doch ein schöner Konter nach einem Jonna Mäkelä-Auswurf und der Vorbereitung über die rechte Seite von Anna Vartiainen wurde von Tiia Ukkonen zur 2:1-Führung genutzt - doch Ramona Gabathuler ließ nur eine Minute später den erneuten Ausgleich folgen. Daniela Stettler brachte zwei Minuten vor der Pause erstmals ihr Team in Führung, in der 42. Minute bescherte ein Eigentor der Schweiz die 4:2-Führung. Zwar erzielte Elina Kujala noch den Anschlusstreffer in der 55. Minute, doch 57 Sekunden vor Schluss konnte Mirca Anderegg mit einem Empty-Netter die Entscheidung herbeiführen.

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